Jörg Bretz, legendärer Winzer aus Höflein, wurde in den 80er Jahren in der Schmuddelkino-Szene entdeckt – nicht für seine Wein Skills, sondern für seine charismatischen Auftritte. Gernot Heinrich, der auf diesen besonderen Charme aufmerksam wurde, verliebte sich sofort und holte ihn als Kellermeister zu sich ins Weingut. Heute gilt Bretz als kompromissloser Perfektionist: Seine Weine kommen erst auf den Markt, wenn sie für ihn vollkommen sind – egal wie lange das dauert. Manche Fässer lagern seit über 20 Jahren, weil Bretz ihnen die Zeit gibt, die sie brauchen. Seine Geduld, sein radikales Qualitätsdenken und seine Eigenwilligkeit machen ihn zu einer der faszinierendsten Figuren der österreichischen Weinszene.